KÖRPER, GEIST & SEELE
YOGA IN OSNABRÜCK
In der Yogapraxis erfährst Du tiefgreifende Reinigungsprozesse für Körper, Geist und Seele.
Ziel von Yoga ist die Erkenntnis. Indem du ein Objekt völlig durchdringst und eins mit ihm wirst, erkennst du es in seinem Sein und kannst es so verstehen. Die typischen Körperstellungen sind also nur ein Teil des Yogas, die zusammen mit anderen Übungen die Vorbereitung auf einen höheren Bewusstseinszustand bilden.
Ashtanga Vinyasa Yoga
Das Ashtanga Vinyasa Yoga ist ein ganzheitlicher Ansatz. Das Vinyasa beschreibt eine fließende Bewegung, die in dynamischen, kraftvollen Übungen mündet. Der Atem ist ein wichtiger Bestandteil der Yogapraxis – der Atemfluss trägt die Übung und verschmilzt mit der Bewegung zu einer Einheit, um die physische mit der energetischen Ebene zu verbinden.
Yin-Yoga
Dieser Stil ist im Vergleich zum aktiven Ashtanga Vinyasa Yoga eher passiv, Übungen werden über mehrere Minuten gehalten. Hier erfährst Du eine intensive Dehnung Deiner Faszien. Yin-Yoga repräsentiert die ruhige, passive Energie – durch das längere Halten der Position werden die Meridiane angesprochen.
Patanjali - Yoga Sutra 1.2:
"Yoga ist der Zustand, in dem die Bewegungen des Geistes in eine dynamische Stille übergehen."
DER ACHTGLIEDRIGE PFAD DES YOGA
SOZIALE VERHALTENSREGELN
WAS IST YAMA?
Yoga ist ein Lebensstil – dazu gehört auch der friedliche Umgang mit der Welt. Die fünf Regeln des Yama sind:
• Ahimsa – Nichtverletzen
• Satya – Wahrheit
• Asteya – Nichtstehlen
• Brahmacharya – Selbstbeherrschung
• Aparigraha – Nicht-Gier
ETHISCHE REGELN
WAS IST NIYAMA?
Während Yama Verhaltensregeln beschreibt, steht Niyama für fünf innere Grundeinstellungen:
• Saucha – Innere uns äußere Reinheit
• Samtosa – Zufriedenheit und Genügsamkeit, Akzeptanz
• Tapas – Begeisterungsfähigkeit und Energie, Entwicklung von Disziplin
• Svadhyaya – Selbstreflektion und -erkundung, Erwartungslosigkeit
• Ishvarapranidhana – Gottvertrauen, Hingabe
KÖRPERHALTUNGEN
WAS SIND ASANAS?
Asanas beschreiben die ruhigen, meditativen oder kraftvollen Körperstellungen, die wohl am meisten mit Yoga in Verbindung gebracht werden.Sie gehen in fließenden Bewegungen ineinander über und dienen der energetischen Vorbereitung des Körpers auf das Pranayama.
ATEMKONTROLLE
WAS IST PRANAYAMA?
Pranayama ist die Vorbereitung auf Dharana (Konzentration) und befasst sich mit der Einatmung, Ausatmung und Anhalten des Atems in verschiedenen zeitlichen Takten.
RÜCKZUG DER SINNE
WAS IST PRATYAHARA?
Pratyahara heißt Sinneseindrücke auszublenden und den Geist nach innen zu richten. Man lernt dabei sich bewusst durch bestimmte Techniken in diesen Zustand zu versetzen.
KONZENTRATION
WAS IST DHARANA?
Bei Dharana fokussiert sich der Geist - dies wird bewusst gesteuert, indem ein inneres oder äußeres Objekt fixiert wird. Ziel ist es eine Grenze zu Ablenkungen zu ziehen und keine abschweifenden Gedanken zuzulassen.
MEDITATION
WAS IST DHYANA?
Dhyana bedeutet in einen höhen Bewusstseinszustand zu gelangen, dabei wird das Ego zurückgestellt und einfach erlebt. Meditation ist der geregelte Gedankenfluss im Hinblick auf den Gegenstand der Konzentration.
VERTIEFUNG
WAS IST SAMADHI?
Samadhi folgt auf Dhyana, man geht völlig in dem meditierten Objekt auf und wird eins damit. Samadhi ist also das Überbewusstsein, indem die äußere mit der inneren Welt verschmilzt und zur Erleuchtung führt.
YOGA FÜR JEDEN
YOGA FÜR MENSCHEN
MIT BEWEGUNGSEINSCHRÄNKUNGEN
Der Unterschied zum klassischen Kursprogramm ist, dass hier im Stand und auf dem Stuhl im Sitzen praktiziert wird. Es werden auch hier alle Facetten des Yogas beleuchtet und mit eingebaut um ein neues Körperbewußtsein zu erlangen.
Gerade auch Menschen mit größeren Einschränkungen profitieren von den Yogatechniken.
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